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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Massage [maˈsaːʒə] (von frz. masser „massieren“, zu arab. مس „berühren; betasten“ bzw. hebr. משח „salben“ bzw. griech. μάσσω „kauen; kneten“) ist eine Therapieform der manuellen Therapie. Sie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus, was auch die Psyche mit einschließt.

Geschichte

Ursprung

Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Franz Kirchberg hat dies in seinem Buch treffend formuliert:

„Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßene Stelle seines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.“
– Franz Kirchberg: Handbuch der Massage und Heilgymnastik (1926)

Entwicklung

Die gezielte Anwendung von Massagen zur Heilung hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huáng Dì, der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt. In Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Ayurveda. Über den griechischen Arzt Hippokrates (460-375 v. Chr.) gelangt die Massage letztendlich nach Europa. Hier spielt sie eine essentielle Rolle bei der Rehabilitation der Gladiatoren. Hippokrates erkundet und vertieft die Geheimnisse der Massage und schreibt seine Erkenntnisse und Tipps zur Anwendung nieder. Der zweite bedeutende Arzt der Antike, der Römer Claudius Galenus (129-199), nahm sich ebenfalls der manuellen Therapie an und schrieb unzählige Abhandlungen über die von ihm entworfenen Massageformen und bei welchen Erkrankungen diese anzuwenden seien. Trotz seines Einflusses, der bis weit in das Mittelalter reicht, verliert die Gesellschaft das Interesse an Massagen und anderen Präventions- und Therapiemaßnahmen

Wiederentdeckung

Erst gegen Ende des Mittelalters, im 16. Jahrhundert, wurde die Massage durch den Arzt und Alchimisten Paracelsus (1493-1541) wieder Thema der Medizin. Allerdings sträubte dieser sich gegen die Lehren des Galenus, insbesondere gegen die Viersäftelehre, und machte sich damit unter seinen Kollegen viele Feinde. Es brauchte einen weiteren Arzt, den Franzosen Ambroise Paré (1510-1590), um die Massage in der modernen Medizin zu etablieren. Er verwendet die Massage als Rehabilitationstherapie nach Operationen.

Weiterentwicklung und Gegenwart

Pehr Henrik Ling

Pehr Henrik Ling

Die so genannte „Schwedische Epoche“ auf dem Gebiet der manuellen Therapie begann mit Pehr Henrik Ling (1776-1836). Ling war zunächst als Gymnastik- und Fechtlehrer tätig und gründete später im Jahre 1813 das „Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage“ in Stockholm, wo er seine Auffassungen von Massage und Gymnastik lehrte. Die von ihm entwickelten Handgriffe wurden als „Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen“ bezeichnet.

Ebenfalls maßgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung der klassischen Massage war der holländische Arzt Johann Georg Mezger (1839-1901). Durch seine Arbeit in Amsterdam wurde der Massage das Tor zur Wissenschaft und zur Medizin geöffnet. Ihre Wirkung konnte von da an nicht mehr geleugnet werden.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Technik der schwedischen Massage von den Amerikanern übernommen, und erst durch den Berliner Orthopäden Prof. Dr. Albert Hoffa (1859-1907) Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt wurde. Hoffa war es auch, der der schwedischen Massage den letzten Feinschliff gab und sie in der heute bekannten Form verbreitete.

Prof. Dr. Albert Hoffa

Allgemeine Wirkung

Da sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark unterscheiden, und diese auf völlig unterschiedlichen Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der Wirkungsweisen auf den Körper sehr hoch. Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt.

Lokale Steigerung der Durchblutung

Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz

Entspannung der Muskulatur

Lösen von Verklebungen und Narben

Verbesserte Wundheilung

Schmerzlinderung

Entschlackung des Gewebes

Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen

Psychische Entspannung

Anxiolytische Effekte

Reduktion von Stresshormonen (u. a. Cortisol)

Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe

Entspannung von Haut und Bindegewebe

Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Formen der Massage

Die verschiedenen Formen der Massage versuchen auf zwei unterschiedliche Arten eine Heilung oder Linderung beim Patienten zu erlangen. Die klassische Methode ist die Behandlung der Haut und der Muskulatur an der Stelle, die massiert wird. Diese Methode ist weitestgehend schulmedizinisch anerkannt und findet sich in den Lehrbüchern und Therapieleitfäden wieder. Die zweite Art wird heutzutage noch sehr kritisch beäugt und es haben nur wenige Therapien den Sprung auf die Leistungskataloge der Krankenkasse geschafft. Diese Massageformen machen sich die Reflexbögen zu nutze und sollen so auch Leiden der Organe behandeln. Es wird also nicht die "kranke Stelle" behandelt, sondern das entsprechende Areal, welches das kranke Organ repräsentiert. Um beiden Methoden einen einprägsamen Namen zu geben, wird hier von einer "direkten Wirkung" und einer "reflektorischen Wirkung" gesprochen. Da der menschliche Körper ein komplexes System ist, kann niemals eine Therapie ausschließlich nur auf eine von beiden Behandlungsarten aufbauen. Die Einteilung soll daher lediglich die Richtung weisen, nicht aber exakte Auskünfte über die Therapie geben.

Direkte Wirkung

Klassische Massage (Schwedische Massage)

Ganz-/Teilkörpermassage

Ayurveda Massage Bürstenmassage

Esalen-Massage

Ganzheitliche Massage

Klangmassage

Lomi lomi (Romi, Kahuna Bodywork, Ma Uri, Tempelmassage)

Ölmassage (Thymian, Melisse, Minze)

Lymphdrainage

Rhythmische Massage (nach Dr. med. Ita Wegman)

Shiatsu

Sportmassage

Thai-Massage

Tuina

Unterwasserdruckstrahlmassage

Warmsteinmassage (Hot Stone Massage)

Watsu

Indische Kopfmassage (Shampissage)

Deep Tissue Massage

Reflektorische Wirkung

Akupressur

Akupunktmassage (nach Penzel)

Bindegewebsmassage

Reflexzonenmassage (z. B. Fuß-, Handreflexzonenmassage/-therapie)

Ausgleichende Punkt- und Meridian-Massage

Periostmassage

Kolonbehandlung

Pneumatische-Pulsationsmassage

Schlüsselzonenmassage (nach Marnitz)

Segmentmassage

Thai-Massage

TouchLife Massage

Tuina Massage

Watsu

Yoni-Massage

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