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Nach chinesischer Krankheitslehre kommen die inneren Störungen im Äußeren auf differenzierte Art zum Vorschein. Entsprechend ausgebildet sind diagnostische Verfahren, die sich auf die sinnlich wahrnehmbare Beschaffenheit der Körperaußenseite und seiner Ausscheidungen richten. Berühmt dafür, weil ohne Entsprechung zu westlichen Diagnosetechniken, sind die Puls- und die Zungendiagnose.
Zur Behandlung werden in der Regel verschiedene Methoden in Kombination angewandt. Die fünf wichtigsten Methoden sind:
- Akupunktur und Moxibustion: Bestimmte Punkte, die entlang von „Meridianen“ angeordnet sind, werden mit Nadeln oder brennendem Beifuß (Moxa) gereizt.
- Massage (Tuina Anmo, Shiatsu in Japan …): Sie orientiert sich an den Meridianen.
- Arzneitherapie: Sie besteht in der Verordnung von Rezepturen aus Rohdrogen und ist im Hinblick auf die therapeutische Reichweite die bedeutendste der Methoden.
- Diätetik: Den Lebensmitteln eignet nach dem Vorbild der Arzneimittel ein bestimmtes Wirkprofil. Diesem entsprechend lassen sich die gängigen Lebensmittel therapiebegleitend und vorbeugend einsetzen.
- Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan: Unter Betätigung der Vorstellungskraft, die sich auf den Körper und dessen Umgebung richtet und oft auch auf die Nachahmung von Bildern, etwa Tierbildern zielt, wird in langsamen und fließenden Bewegungen der Organismus beruhigt und belebt.